Am 25.9. wird über die AHV 21 abgestimmt. Diese Reform gehört unbedingt abgelehnt! Nicht nur bedeutet sie einen starken Rentenverlust für Frauen, die ohnehin schon tiefere Renten als Männer haben, sie trifft auch wenig Verdienende am härtesten. Wer wenig verdient, kann sich keine private Altersvorsorge ansparen und ist umso mehr auf die AHV angewiesen.
Die Bürgerlichen versprachen landauf, landab, die benachteiligten Frauen nach der AHV-Abstimmung in der zweiten Säule besserzustellen. Dieses Versprechen haben sie nun schon vor der Abstimmung gebrochen, indem der Ständerat eine solche Reform soeben auf die lange Bank geschoben hat.
Ausserdem sieht die AHV eine Erhöhung der Mehrwertsteuer vor. Wir sollen also insgesamt alle mehr bezahlen, um weniger Rente zu bekommen!
Deshalb gehören beide AHV-Vorlagen am 25.9. unbedingt abgelehnt!
Jürg Schärer und Jorim Braun, SP Ostermundigen