Ja zur Kriegsgeschäfte-Initiative

Das Rote Kreuz, Ärzte ohne Grenzen, Welt ohne Minen und viele weitere schweizerische Hilfswerke leisten in aller Welt unschätzbare Hilfe für Menschen in Not. Ein grosser Teil ihrer humanitären Arbeit geschieht in Kriegsgebieten. Sie können das tun, weil wir sie mit unseren Spenden unterstützen und so unsere Solidarität tätig ausdrücken.

Die Hochfinanz

Sie ist insgesamt mit über 15 Milliarden an der Produktion von Kriegsmaterialien beteiligt. Es handelt sich im Wesentlichen um die Nationalbank, die UBS und die CS. Die Beteiligung läuft im Wesentlichen über Investitionen, Aktien und Fonds. Über 4 Milliarden davon fliessen in die Rüstungsindustrie, die in der Produktion von Atomwaffen tätig ist.

Der Widerspruch

Er springt in die Augen: Auf der einen Seite substantielle Hilfe für Regionen, welche von Kriegen betroffen sind, auf der anderen Seite milliardenschwere Investitionen in die Produktion von Kriegsmaterial.

Das geht nicht.

Deshalb JA zum Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten.

Jürg Schärer, Vorstandsmitglied

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