Quartiertreff zum Entspannen

Wir brauchen ein Quartierzentrum, wo die Menschen sich kennenlernen können. Denn nur wer Kontakt pflegt, kann zusammenhalten. Nur gemeinsam können wir abmachen, welche Regeln wir wichtig finden. Wir alle prägen die gemeinsame Kultur. Wir bestimmen, wie die Alten mit den Jungen, die Kinder mit den Lehrer*innen, die Schule mit den Kindern, wie Nachbar*innen miteinander umgehen, wie wir mit dem gemeinsamen Raum, den Spielplätzen und Strassen umgehen. Wir tun das, indem wir es im Quartier, im Quartierzentrum, im Dorf vorleben. Auch in der Gemeinde sind Begegnung und Dialog wichtig. Sie sind die Basis fürs Zusammenleben.

Es wird immer Reibung geben, wo viele Menschen leben. Dass wir im Quartier Raum finden, um an gemeinsamen Projekten zu arbeiten, zu jassen, Filmabende zu organisieren, Bierbraukurse zu leiten, Tai Chi zu lernen, bietet die unglaublich befreiende Möglichkeit, nach Differenzen auch wieder Gemeinsames zu finden. Und zusammen zu lachen.

Sarah Aeschbacher, GGR-Kandidatin, Liste 8, SP und Gewerkschaften

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